Wie soll ein Kind die Regeln und Werte der Gemeinschaft verstehen, wenn die 6 prägenden Menschen, die es täglich trifft, alle unterschiedliche Ansichten haben?

Der kleine Franz, der sein Butterbrot an die Wand wirft, hört etwa:

Ach, wie niiiedlich, warte, das war aber frech von Dir, der muß mal zur Erziehungsberatung, oder ach, lass mal, der muß sich doch auch frei entfalten...

Da wundern wir uns, wenn Franz ganz wuschig wird und wie ein Dampfdrucktopf das Familiensetting oder die Schule / Kita sprengt

Wenn wir ihn dann noch zum Psychologen schleifen und eine Therapie für dieses "aggressive" Kind wünschen, stecken wir bis zum Hals in der Projektion fest und Franz, der nur zeigt, wie „verrückt“ sich sechs widersprechende Meinungen anfühlen, wird zum Patienten.

Niemand erkennt, dass das System „verrückt“ und die Ursache ist während Franz nur das Symptom gezeigt hat. Er ist praktisch der Spiegel und reflektiert das „verrückte, nämlich uneinige Leitwolfteam aus Eltern, Erziehern und Lehrern.

Wir erarbeiten mit Ihnen im Training ein neues, tragendes Wertesystem, neue pädagogische Sichtweisen, entwickeln gemeinsame Strategien und Interventionen für unsere Kinder im Alter von 1-14 Jahren und bieten so gute Orientierung und Sicherheit für eine kindliche Sozialisation.

Regelmäßige Kinderbesprechungen, auch innerhalb einer gelebten Elternpartnerschaft, sichern den aktuellen Blick und die nächsten Schritte.